Höhenkrankheit, Tibet Reisen gefährlich?
Leute, die nach Tibet reisen möchten, sorgen sich am meisten um das Problem der Höhenkrankheit. Je höher ein Ort liegt, desto dünner wird dort die Luft, weil der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre abnimmt. Wenn Du die Höhe zu schnell erklimmst, kann sich der Körper schlecht anpassen, und man fühlt sich infolgedessen unwohl.
Was ist die Höhenkrankheit
Die Höhenkrankheit gilt als das größte Gesundheitsrisiko bei einer Reise nach Tibet. Eine Höhe von mehr als 3000 Meter gilt als große Höhe. Die durchschnittliche Höhe von Tibet liegt bei 4000 m. Die meisten Teilgebiete, in denen Menschen reisen und wandern können liegt über den 3000 m. Daher müssen Touristen wissen, wie man die Höhenkrankheit vermeiden kann.
Symptome der Höhenkrankheit
Eine akute Erkrankung einer Bergkrankheit ist gewöhnlich auf großen Höhen durch den immer geringeren Anteil an Sauerstoff in der Luft. Die meisten Menschen haben unterschiedlich intensive Anzeichen der Symptome auf großen Höhen. Diese sind Kopfschmerzen, Schwindel, Ermüdung, Kurzatmigkeit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen oder auch Unruhe.
Wenn Du an der Höhenkrankheit leidest, ist die beste Maßnahme auf eine geringere Höhe zu gehen. Es ist sehr gefährlich weiter zu reisen zu Plätzen auf noch größere Höhen, die vermutlich noch größere und ernsthafte Symptome hervorrufen oder gar zum Tod führen können in nur wenigen Minuten.
Und obwohl die Höhenkrankheit sehr ernsthaft werden kann, gibt es nur eine handvoll Touristen, die wirklich daran leiden. Die meisten Leute nehmen nur das ein oder andere leichte Symptom war, wenn Du auf dem Flughafen von Tibet ankommst. Und sie akklimatisieren sich sehr schnell auf die großen Höhen in nur ein oder zwei Tagen in Lhasa. Die Symptome sinken für gewöhnlich ab und verschwinden auch ganz.
Wie Du die Höhenkrankheit in Tibet verhindern kannst
Bevor Du Tibet besuchst
1. Um möglichst gesund zu werden sowohl körperlich als auch psychisch.
Achtung
Menschen mit ernsthaften Herzerkrankungen sollten Tibet nicht besuchen.Menschen mit weniger ernsthaften Herzbeschwerden sollten einen Arzt vor der Reise besuchen.
Menschen mit hohem oder niedrigem Blutdruck sollten einen Arzt vor der Reise besuchen.
2. Wenn Du nach Tibet für Wanderungen gehst, machst Du bitte einen Plan mit pyhsischen Übungen wie Schwimmen, Wandern, Tennis oder andere Sportarten einen Monat bevor Du auf große Höhen reist.
3. Bitte vermeidest Du es sich eine Erkältung zu holen bevor Du nach Tibet reist, ansonsten ist es sehr einfach an der Höhenkrankheit zu erkranken durch die schwache physische Kondition.
4. Bereitest Du etwas Medizin vor
Westliche Medizin: Nifedipine Tabletten können bei einem pulmonalem Ödem der Höhenkrankheit helfen und Dexamethasone kann nützlich sein bei einem Ödem im Kopf wenn man Höhenkrankheit hat. Zusätzlich sind Vitamine und Nährstoffe sehr gut um das menschliche Immunsystem zu stärken.
Chinesische traditionelle Medizin: Rosenwurz, heller Lackporling, feinbehaarte Glockenwinde und amerikanischer Ginseng wirken sehr gut, um die Höhenkrankheit zu verhindern und daneben kann auch schwarzer Zucker dabei helfen der Höhenkrankheit vorzubeugen.
Ankunftmöglichkeiten in Lhasa
1, Mit der Bahn.
Zug nummer | Z322 | Z223 | Z164 | Z264 | Z21 |
Herkunftstation | Chengdu | Chongqing | Shanghai | Guangzhou | Beijing |
Zeit | 36Stunden | 36,5 Stunden | 47Stunden | 53Stunden | 41Stunden |
2, Mit dem Flug
Es gibt Flugverbindungen mit Städten Beijing, Chengdu, Shanghai, Xi’an, Guangzhou, Chongqing und Kunming und der internationaler Flug nach Kathmandu.
Internationaler Flughafen Lhasa-Gonggar (IATA: LXA, ICAO: ZULS) liegt an der Yingbin Road,Landkreis Gongga, Stadt Shannan, südwestlich von Lhasa, Autonome Region Tibet, China. Der internationale Flughafen Lhasa-Gonggar(3600 Meter Hoch mit einer 4000 Meter lang Flugbahn) ist einer der höchstgelegenen Flughäfen der Welt und der größte Luftverkehr in der Autonomen Region Tibet.
Nach Deiner Ankunft in Lhasa
1. Bitte vermeidest Du bei der Ankunft in Lhasa große Anstrengungen und beginnst Du nicht zu rennen, zu hüpfen oder andere anstrengende physische Aktivitäten während der ersten zwei Tage. Nichts ist wichtiger als sich einfach erst einmal auszuruhen.
2. Bitte trinkst Du keinen Alkohol und rauchst Du auch nicht während der ersten zwei Tage nach Deiner Ankunft in Tibet. Trinkst Du viel Wasser während der Reise in Tibet und nehmst Du Nahrung mit vielen Kalorien zu sich wie Schokolade. Das wird Dir helfen die Höhenkrankheit vorzubeugen.
3. Es ist besser an den ersten zwei Tagen keine Dusche zu nehmen, wenn Du in Lhasa bist, da es sehr einfach ist dadurch eine Erkältung zu bekommen.
4. Isst Du kein Essen, das Du von den Straßenverkäufen erstanden hast. Andererseits kann es passieren, dass Du sich eine Verstimmung zuziehst und Deine Reise erschwerst.
5. Bitte denkst Du immer daran stetig auf größere Höhen zu steigen.
Solange Du 1000 m höher steigst, solltest Du eine Nacht an diesem Platz verbringen. Das erlaubt Deinem Körper sich zu akklimatisieren und sich an die größere Höhe anzupassen und das verhindert eine akute Erkrankung an der Höhenkrankheit.
Die Behandlung von Höhenkrankheit
Solltest Du einmal die oben beschriebenen Symptome der Höhenkrankheit bei sich feststellen, berichtest Du umgehend Deinem Reiseleiter davon. Vor allem aber solltest Du keinesfalls auf Höhe Lagen gehen, wenn Du Symptome der Höhenkrankheit hast.
a. Medikation und Sauerstoff helfen, die Höhenkrankheit zu vermeiden. Leichte Anzeichen der Höhenkrankheit können mit der angebrachten Medizin behandelt werden. Wenn die Medikation und Sauerstoff keinen Einfluss auf die Symptome haben, gehst Du in ein Krankenhaus oder verlasst Du umgehend auf eine sichere Höhenlage!
b. Sauerstoff kann helfen die Symptome der Höhenkrankheit zu lindern, aber bitte benutzst Du den Sauerstoff nicht zu oft in Lhasa, wenn die Symptome der Höhenkrankheit nicht ernst sind. Die meisten unserer Kunden haben in ihrem Reiseplan 4 Tage für den Aufenthalt in Namtso auf 4800 m und dem Mt. Everest Camp auf 5200 m eingeplant. Die Behandlung mit Sauerstoff auf so großen Höhen wirkt nicht mehr, wenn man sie auf niedrigeren Höhen schon zu oft genommen hat.