Maskenwechseln in der Sichuan-Oper in Chengdu, eine traditionelle Kunst in China
Die Sichuan Oper ist eine leuchtende Perle in den chinesischen Opern. Sie hat lange Geschichte. Zahlreiche feine Bühnenstücken werden gut bewahrt. Als eine Volkskunst ist sie hauptsächlich in den Sichuan, Yunnan, Guizhou und anderen Provinzen in Südwestchina ganz populär.
Der Inhalt der Sichuan Oper kommt aus dem alltäglichen Leben, dann entwickelt sie sich in einem vollständigen Spielsystem. Außerdem haben Dramatiken großen Literaturwert.
Die Besonderheit des Musiktheaters ist die Melodie, Rhythmus und Gesang. Davon ist die Melodie in einer hohen Tonlage sehr wichtig, die ganz anders als die anderen chinesischen Opern.
Während einer Vorführung singt ein Spieler, und die anderen unterstützen. Mit der Entfaltung der Handlung werden die Melodie und der Gesang die Spielatmosphäre hervorheben. Wegen der starken Ausdruckskraft können Zuschauer den Inhalt und die Bedeutung gut verstehen.
Die Sichuan Oper hat fünf wichtige Rollentypen: Xiaosheng, Dan, Sheng, Hualian und Chou, darunter ist die Darstellung von Sheng, Chou und Dan besonders.
Wenn man Sichuan-Oper erwähnt, denkt man immer an die Maskenwechsel (Bianlian), die Besonderheit der Sichuan Oper ist und jetzt in China immer weniger Chinesen spielen können. Falls Sie diese Oper gern genießen wollen, können Sie uns sagen, wir können für Sie ein Reiseprogramm inklusive der Maskenwechsel planen.
die acht Methoden des Maskenwechsels
Der Maskenwechsel hat acht Methoden: löschen, massieren, verschmieren, blasen, malen, anlegen, festhalten und reißen. Die Farbe und das Schminken auf Gesicht haben engen Zusammenhang mit dem Charakter der Rolle in Dramatiken. Wie die Peking-Oper bedeutet rote Farbe in der Sichuan Oper auch Treue, Grün zeigt den Charakter eines Helds oder Kämpfers, Schwarz ist das Zeichen für die Rollen, wer direkt und selbstlos sind. Die Zuschauer können durch die verformte Grafik auf Gesicht der Spieler die Rollen kennen. Wenn man schon einmal die Sichuan Oper genießt hat, findet man, dass die Augen, Stirn und Wangen der Spieler oft jeweils mit Fledermäusen, Schmetterlingen oder Flügeln der Schwalbe bemalt werden. Manchmal kann man auch chinesische Schrift sehen.
Ursprünglich waren die Masken aus Papier. Mit der Verbesserung erschienen Strohpapiermasken. Bei der Darstellung versteckten Spieler sich hinter einem Fächer oder in einer Rauchwolke. Nach der Gründung der Volksrepublik China hat die Technik der Maskenwechseln schnell entwickelt. Seidene Masken werden in der Oper verwendet. Da ermöglichen sie einem noch schnelleren Wechsel.
die drei Techniken der Wechseln
Die drei bedeutenden Techniken der Wechseln sind „Molian“, „Chuilian“ „Chelian“, und noch eine selten benutzte Methode „Qigong“. Beim Molian verstreicht ein Spieler die Farbe, die vor der Stirn, zwischen den Augenbrauen oder auf der Nase versteckt war.
Bei der zweiten Methode „Chuilian“ wird staubige Kosmetik in einem kleinen Behälter mit Farbpulver auf einer Bühne versteckt. Wenn das Gesicht eines Schauspielers nahe bei den Behälter ist, wird Kosmetik auf dem Gesicht einbläst, sodass sich die Farbe auf seinem eingeölten Gesicht verteilt.
Chelian ist die komplizierteste Technik, wobei der Darsteller sich eine ganze Serie von Seidenmasken aufs Gesicht klebt. Jede Maske hängt an einem versteckten Faden, an dem der Darsteller während Darstellung zieht. Da kann ein Spieler viele verschiedene Masken in einer einzigen Szene einsetzen.
Die vierte Methode ist Qigong, das sogenannte chin autogegenes Training. Der berühmte Meister, Peng Sihong, verkörperte mit dieser Technik den Strategen, Zhuge Liang, in der Oper „Leere Festung“. Seine Gesichtsfarbe wechselte von rot nach weiß, und dann von weiß nach blau, während er von den Veränderungen auf dem Schlachtfeld erfuhr.
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