Die Beijing Mittelachse, einer der Weltkulturerben in der Yukunft in China
Auf der Landkarte von Beijing können wir eine von Süden nach Norden durchziehende Mittelachse sehen. In der Geschichte fing diese 7,8 km lange, städtische Mittelachse südlich vom Yongding-Tor an und endete nördlich am Glocken- und Trommelturm. Sie sammelte die Essenz der städtischen Architektur vom alten Peking und glich dem Rückgrat der Stadt. All die wichtigen Gebäude wie die königlichen Palaste und Tempel hingen von ihr ab. Sie hat auch die Wandlungen und Veränderungen dieser Stadt Beijing miterlebt. Ein Architekt Liang Sicheng sagt: ”Eine 8 km lange und somit auch weltweit längste und großartigste Süd-Nord-Mittelachse durchzieht die ganze Stadt Peking, womit sich die Beijinger einzigartige schöne Ordnung herausbildet.”. Am sonnigen Wochenende könnten Sie vielleicht mit einigen Freunden eine Wanderung für einen Tag auf dieser Mittelachse machen und den eigentümlichen kulturellen Charme von Peking im eigenen Leben erfahren.
Über die Mittelachse in Beijing
In den Büchern aus dem Altertum wurde die Mittelachse als ein nur für den Kaiser gängigen Weg geschildert. Der chinesische berühmte Architekt Liang Sicheng sagt einmal, dass diese Mittelachse von Beijing vorm Yongding-Tor begann, dann durch das Zhengyang-Tor, Tian’anmen, Duan-Tor, Wu-Tor, drei Palasthallen und Shenwu-Tor hin durchkommt, schließlich direkt zum Glocken-Trommelturm ging. Er verglich sie auch mit dem Rückgrat der Stadt.
Als 1403 in der Ming-Dynastie die Hauptstadt in Beijing gründete, hatte die Mittelachse schon eine anfängliche Form. Sie war wie der senkrechte Schreibstrich im Schriftzeichen “中” und teilte die Altstadt in zwei Teile, nämlich den westlichen Teil und östlichen Teil. Ihre Positionierung hat schon besondere Bedeutungen, dass sie das Yin und Yang unsterscheiden, die vier Jahreszeiten bestimmen sowie den Aufstieg und Fall kontrollieren sollte. Als der Kaiser Kangxi der Qing-Dynastie eine Landkarte machen ließ, diente diese Mittelachse schon als Referenz. Trotzdem wurden viele alte Gebäude wie Tor und Torturm nach der Gründung des Neuen China, insbesondere um 1950, abgerissen, um eine industrialisierte Stadt leichter aufzubauen. In den letzten zehn Jahren ist sie offensichtlich wiederhergestellt worden: Das im südlichsten Teil gelegene und im Jahr 1956 abgerissene Yongding-Tor wurde 2004 rekonstruiert. Außerdem erstreckt sich die Mittelachse weiter nach Norden, so dass das Olympische Dorf der nördliche Endpunkt der Achse wird. In der Zukunft wird das Nordtor - Di’anmen, auch wieder aufgebaut. Schließlich integriert sich diese in den Ming- und Qing-Dynastien erbaute Mittelachse in die heutige moderne Stadt.
Die nördliche Erweiterung der Mittelachse
Nach einer erfolgreichen Bewerbung um die 1990 Asian Spiele, baute Beijing an der Brücke vom Gocken- und Trommelturm noch eine neue Straße namens Trommelturm-Außenstraße, um das Stadtzentrum mit dem Asian-Spiele-Dorf zu verbinden. Diese Straße fängt am 2. Ring an und erstreckt sich nördlich bis zum 3. Ring. Als Erweiterung der Mittelachse wurde der Chinesischen Nationalgarten auf seiner westlichen Seite erbaut, während auf der östlichen Seite das Olympische Sportzentrum steht. Nachdem sich Beijing um die 2008 Olympische Spiele erfolgreich beworben hat, gewann die Beijinger Mittelachse wieder eine nördliche Erweiterung und bildet weiter die Mittelachse des Olympischen Parks. Auf deren östlicher Seite liegt das Nationale Stadion, nämlich das Vogelnest, während westlich das Nationale Schwimmzentrum “Water Cube” steht. Diese beiden Gebäude mit dessen jeweiligen Formen, nämlich kugelförmig und kubikförmig, haben die chinesische alte Idee von “rundem Himmel mit eckigem Boden” deutlich demonstriert. Dann geht man weiter nach Norden durch den Olympischen Park und erreicht den Olympischen Waldpark, dessen Yang-Berg und Au-See auch auf der Beijinger Mittelachse liegen. Hier unter dem Boden fährt schon die U-Bahn Linie 8, die in der Zukunft weiter verlängert wird, bis sie die hauptsächliche Verkehrsachse von Süden nach Norden in Beijing wird.
Die Route für die eintägige Wanderung der Mittelachse:
Die Beijinger Mittelachse fängt vorm südlichen Yongding-Tor an, so beginnen wir auch von hier aus und immer nach Norden. Unterwegs werden wir an der bekannten Fußgängerbrücke, dem Qianmen-Torturm, dem Tian’anmen-Torturm, dem Kaiserpalast, Jing-Berg und schließlich dem Ende - Glocken-Trommelturm vorbeigehen. Die gesamte Strecke ist 7,8 km lang, kann aber auch ca. 9 km lang werden, wenn Sie durch den Kaiserpalast gehen.
Das Yongding-Tor ist sowohl das südliche Eingangtor der Stadt Peking, als auch der südlichste Punkt der Mittelachse. Dieser alte Torturm wurde im Jahr 1553 erbaut, aber nach der Befreiung zwecks der Verkehrsbequemlichkeit abgerissen. Das Letzte tut vielen Leuten Leid und sie haben sogar das Gefühl, dass der Kopf (Ausgangspunkt) der Mittelachse plötzlich weg ist. Allerdings sind die Menschen scheinbar zu der Erkenntnis gekommen, dass das Tor viele kulturelle Konnotationen enthält - Später beschloss die Stadtregierung von Beijing, das Yongding-Tor wiederherzustellen. So ist der Yongdingmen-Torturm im Jahr 2004 rekonstrukiert geworden.
Yongding-Tor - der südliche "Drachenkopf" der Mittelachse
Das Yongding-Tor ist nicht nur der damalige Haupteingang der Stadt Beijing, sondern auch ein Hauptzugang zur Stadt vom Süden. Es befindet sich zwischen dem Zuo’an-Tor und You’an-Tor. In der Jiajing-Periode der Ming-Dynastie erbaut, stand sie dort über die Ming- und Qing-Dynastie. Der Baustil von diesem Torturm ist auch dem in der Innenstadt ähnlich: Doppel-Traufen-Dach, Pavillon-Stil, graue Dachziegel und ein grün glasiertes, welliges Ziegeldach; in der Front sind 5 Zimmer mit einer gesamten Breite von 24 m; drinnen sind drei Zimmer mit einer gesamten Tiefe von 10,5 m; der Turm mit seinem Sitz ist insgesamt 26 m hoch; das ganze Geäude ist quadratisch, während seine zwei Außenwinkel bogenförmig sind. Von Osten nach Westen ist er 42 m breit und von Süden nach Norden 36 m lang. Auf der Mauer dieses Torturms ist er 6 m breit.
Die Form des Wachturms unterscheidet sich ganz von der des Torturms und sieht daher sogar ein bisschen unkoordiniert aus: Einzel-Traufen-Dach, graue Ziegel, in der Front 3 Zimmer mit einer Breite von 12,8 m, drinnen ein Zimmer mit einer Breite von 6,7 m und einer Höhe von 8 m. Die gesamte Höhe des Wachturms ist 15,85 m. Auf der südlichen, östlichen und westlichen Seite gibt es jeweils 2 Stöcke, die Einbuchtungen für Bogenschützen haben. In den südlichen Stöcken sind 7 Pfeillöcher, während in den östlichen und westlichen nur 3 Pfeillöcher sind. Auf der nördlichen Seite ist ein quadratisches Tor.
Rekonstruktion:
Mit dem Vorschlag von den Vertretern des Volkskongresses im Jahr 2003, sind die Anordnung und Besichtigungen auf der Mittelachse zu restaurieren. So fing die Rekonstruktion des Yongding-Tors in der etwa nördlicheren Lage an.
Im September 2004 war die Rekonstruktion fertig.
2005 wurden die bunten Gemälde auf der Mauer geschaffen.
Im September 2009 wurde der südliche Platz vom Yongding-Tor fertiggestellt, dessen gesamte Fläche 2,2 Hektar ist. Er überschreitet den Stadtgraben und südlichen Zweiten Ring.
Im Dezember 2011 beschloss die Stadtregierung von Beijing, die wichtigen antiken Symbolgebäude wie z.B. Yongdingmen-Torturm wiederherzustellen.
Besichtigungen: Yongdingmen-Torturm, Zentralpark, Yandun
Verkehr: Er ist mit der Buslinie 17, 20 bzw. 25 zu erreichen.
p>Das Vordertor liegt auf der Mittelachse und am südlichen Rand vom Platz des Himmelischen Friedens sowie im nördlichen Teil der Qianmen-Straße. Sein Aufbau begann im 17. Jahr der Yongle-Ära der Ming-Dynastie. Sein ursprüglicher Name war Lizhengmen, wurde aber später in Zhengyangmen umbenannt. Da es direkt vor der Verbotenen Stadt liegt, wird es auch das Vordertor benannt.
In den Fotos aus dem 20. Jahrhundert stellt das Vordertor wahrscheinlich das umfangreichste Thema dar. Das Vordertor ist mit dem alten Botschaftsviertel benachbart und in der Nähe von dem belebten Zhalan-Geschäftsviertel sowie dem alten Qianmen-Bahnhof. Es besitzt einen bemerkenswerten Status und guten Ruf.
In der Qing-Dynastie ist die Umgebung des Vordertors die damalige größte und wichtigste Unterhaltungsstätte, deren Geschäftsplanung von der Qing-Regierung streng limitiert war. Deshalb mussten die Unterhaltungsmöglichkeiten wie Bordelle, Teehäuser, Theater und Opiumhöhlen in der äußeren Stadt sein. Das Gebiet vor dem Vordertor war gerade ein wesentlicher Kanal, um die Außenstadt mit der Innenstadt zu verbinden. Die nahe Umgebung vom Dazhalan wurde auch der Konzentrationsort solcher Stätten.
Damals mussten die Gäste, die von der Innenstadt hier kamen, um sich zu amüsieren, auf die Zeit achten, weil sie nur am nächsten Tag nach Öffnung des Stadttors in die Innenstadt zurückkehren konnten, wenn sie am gestrigen Abend nicht vor dem Abschluss des Stadttors zurückgingen.
Andere empfohlene Attraktionen:
Beijing Planning Exhibition Hall (Stadtplanungshalle)
Neben dem Vortorturm gibt es ein interessantes Museum namens “Beijing Planning Exhibition Hall”, in dem ein riesiges Modell der ganzen Stadt von Peking ausgestellt ist. Dort kann man auch sehr klar die Mittelachse in dem Modell sehen. Wenn Sie mehr über die Stadtanlage von Beijing wissen möchten, sollten Sie es unbedingt nicht verpassen.
Adresse: Qianmen-Oststaße Nr.20, Ostdistrikt, Beijing
Die Umgebung des Vortors
Die alte und geschäftige Qianmen-Straße hat schon eine über 570 Jahre lange Geschichte und wurde seit jeher “Himmelstraße” (Tianjie) genannt. Die heutige, wieder renovierte und neue Qianmen-Straße hat die Eigenschaft der Integration von der modernen geschäftlichen Funktion und dem Augenblick aus dem Altertum scharf kenngezeichnet. Neben den 13 urspünglichen lokalen alten Geschäften wie z.B. Yueshengzhai, Yitiaolong, Qinglinchun-Teehaus, Quanjude usw. gibt es auch viele internationale bekannten Marken wie Apple Computer, Starbucks, Rolex, Adidas usw. So versammelt sich hier eine sehr hohe Beliebtheit.
Zhengyangmen-Wachturm
Das Zhengyang-Tor zählt zu den “neun Toren des alten Bejing”. Es setzt den Zhengyang-Torturm, Zhengyang-Wachturm und Zhengyang-Barbakane zu einer kompletten alten Wehranlage zusammen. Der lokalen Geschichte zufolge hatte der damalige Torturm und Wachturm ein großes Ausmaß und eine beeindruckende Imposanz. Sie gehören zu den repräsentativsten Gebäuden der alten Architektur von Beijing. Seit 500 Jahren erlebt das Zhengyang-Tor Wechselfälle: es wurde mehrmals ruiniert und mehrmals renoviert. Der einzig verbliebene Torturm und Wachturm ist zurzeit das einzig noch erhaltene Stadttor in Beijing. Auf dem Torturm liegt noch ein Museum für Beijinger Sitten und Gebräuche.
Der Zhengyangmen-Wachturm ist seit eh und je als Symbol des alten Beijing angesehen und wurde im Jahr 1990 für die Öffentlichkeit geöffnet, dessen vier Etagen mit einer Gesamtfläche von 1.200 Quadratmetern als Ausstellungshalle zur Verfügung gestellt worden sind.. Der Torturm ist seit 1991 zugänglich, dessen erster Stock als Ausstellungshalle für “Beijing in der Geschichte” gilt, um die lokalen Sitten und Gebräuche von Beijing zu zeigen.
Qianmen-Straße und Dazhalan
Normalerweise bummelt man auf der Qianmen-Straße, wenn man zum Qianmen geht. An dem Zhengyang-Torturm geht man nur vorbei. Dazhalan auf der Qianmen-Straße zu besuchen, ist auch besonders zu empfehlen, weil dort Pekings schönste Innenhöfe (Siheyuan) vorliegen. Jeden Freitagnachmittag sind sie kostenlos zu besichtigen.
Besichtigungen: Der Zhengyangmen-Torturm, Dazhalan, Qianmen-Bahnhof, acht große Gassen (Badahutong)
Verkehr: Nehmen Sie den Bus Linie 1, 4, 5, 9 bzw. 20 und steigen Sie an der Qianmen-Station aus.
In Beijing zählte Tian’anmen immer zu den wichtigen Gebäuden. Hier war der Ort, wo alle früheren Kaiser den Thron bestiegen und Edikte unterzeichneten. In den Ming- und Qing-Dynastien war Tian’anmen keine separate Einheit, sondern ein Teil des von dicken Ziegeln umgebenden Kaiserpalastes. Aber nachdem der Kaiser im Jahr 1912 die Macht aufgab, hat sich alles verändert. Tian’anmen trennte sich allmählich von seinen Annexbauten und wurde endlich ein separates Gebäude.
Tian’anmen ist die Stelle, wo die Kaiser in den Ming- und Qing-Dynastien Edikte erließen. Bei den großen Feierlichkeiten wie z.B. Thronbesteigerung, Hochzeit des Kaisers oder wenn die Eltern des Kaisers in den Kaiserhof gingen, war Tian’anmen zu benutzen. Gewöhnlich gingen die Kaiser nicht durch Tian’anmen. Nur wenn sie den Himmel, die Erde oder die fünf Getreidearten opferten, war Tian’anmen zugänglich. Außerdem mussten der Weg und die Fahne geopfert werden, bevor der Kaiser oder General zum Feldzug losging. Es zog auf das Beten um einen sofortigen Sieg und Triumzug. Gleichzeitig war es auch eine Demonstration seiner Stärke. Tian’anmen war auch die Stätte für “Jindian Chuanlu”. “Jindian” bedeutet goldene Halle, was auch auf die kaiserliche Halle hinweist. Je zwei Tage nach der letzten kaiserlichen Prüfung rief der Kaiser die Namen der erfolgreichen Kandidaten der höchsten kaiserlichen Prüfung für zivile Ämter aus und zitierte sie zu sich, was das sogenannte “Chuanlu” ist. Die drei bestplazierten Absolventen, nämlich Zhuangyuan, Bangyen und Tanhua, trugen dann goldene Blumen und rote Seide, saßen auf einem Pferd und ritten langsam durch die Straße, um dem Kaiser ihren Dank sowie Respekt auszudrücken.
Nach der Gründung des Neuen China hat die Regierung Tian’anmen mehrmals restauriert. Das Tor des himmlischen Friedens erstrahlt jetzt in neuem Glanz. Auf den beiden Seiten sind große Tribühnen für das Zuschauen der großen Feierlichkeiten errichtet geworden. Es gibt auch einen Grüngürtel, wo immergrüne Bäume und vielfarbige Blumen angelegt sind.
Mehr über die Tian`anmen Platz
Tickets: 15 Yuan pro Person, für Studenten und Leute, die 70 Jahre alt oder älter sind, nur 5 Yuan.
Öffnungszeiten: täglich 8:30 - 17:00
Tipps: Lagern Sie bitte Ihre Rucksäcke, Handtaschen u.ä. auf dem Ablageplatz. Diese nach innen mitzunehmen, ist absolut verboten.
Die Gedenkhalle für den Vorsitzenden Mao befindet sich in der chinesischen Hauptstadt Peking und zählt zu den jüngsten Bauwerken am Platz des himmlischen Friedens. Diese Gedenkhalle dient als das Mausoleum von Mao Zedong, in dem sein Leichnam beigesetzt ist.
Im Jahr 1976 fand ihre Grundsteinlegung statt. Im Mai 1977 wurde sie fertiggestellt und hat eine Fläche von 57.000 Quadratmetern sowie eine umbaute Fläche von 28.000 Quadratmetern. Der Hauptteil des Gebäudes sieht quadratisch aus. Am äußeren Rand sind 44 Säulen aus gelbem Granit von der Provinz Fujian. Zwischen den Säulen sind Shiwan Keramik-Platten aus der Stadt Guangzhou. Auf dem Dach sind zwei Schichten aus glasierten Gesimsen, wo Reliefe der Sonnenblumen eingesetzt wurden. Sein Fundament besteht aus zwei Etagen Plattformen, deren Rand aus weinrotem Granit aus Sichuan gemacht ist. Die Geländer sind aus weißer Han-Jade und mit Verzierungen aus Rohdea japonica (Wannianqing) geschmückt. Auf den Treppen am Südtor und Nordtor hängen auch zwei Bänder aus weißer Han-Jade, worauf Muster von Sonnenblumen, Rohdea japonica, Winterblumen und Kiefer graviert sind. Von Süden nach Norden ist die Gedenkhalle 280m breit und von Osten nach Westen 220m lang.
Zur Beachtung beim Besuch
Beachten Sie bitte während des Besuchs das Folgende:
1. Kostenloser Eintritt nur mit gültigem Ausweis und langem Schlangestehen.
2. Akzeptieren Sie bitte bewusst den Sicherheitscheck. Die Mitnahme von Schusswaffen, Munition, Messern, entflammbaren Dingen bzw. Explosivstoffen und anderen gefährlichen Gegenständen ist absolut verboten.
3. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Kleidung sauber und anständig ist. Hüte und Mützen müsste ausgezogen werden, um Respekt zu zeigen. Leute , die Westen oder Hausschuhe tragen, werden dankend abgelehnt einzutreten.
4. Die Mitenahme von Hanstaschen, Rucksäcken, Kameras, Videokameras, Tassen, Getränken und anderen ähnlichen Gegenständen ist verboten.
5. Seien Sie bitte ruhig. Schalten Sie bitte Ihr Handy aus oder stellen Sie Ihr Handy auf Stumm ein. Machen Sie bitte keinen Lärm und tummeln Sie sich bitte nicht.
6. Bewahren Sie bitte eine sauber und ordentliche Umwelt. Es ist verboten zu rauchen, zu spucken, Abfälle wie z.B. Schalen oder Papier irgendwo hin zu werfen, über die Geländer zu klettern, Blumenbeete und Rasenflächen zu zertreten.
7. Halten Sie sich bitte an die öffentliche Moral. Achten Sie bitte auf gute Sitten, dass Sie den anderen den Vortritt lassen. Es wäre taktvoll, eine aktive Betreuung der jungen, alten, schwangeren und behinderten Leute zu übernehmen.
8. Verwahren Sie bitte Ihre Wertgegenstände gut.
Adresse: südlich von dem Platz des Himmelischen Friedens im Zentrum von Beijing (im östlichen Bezirk)
Öffnungszeiten: Von Dienstag bis Sanntag, von 8:00 morgens bis 12:00 mittags.
Die Gedenkhalle für die revolutionäre Leistung von sechs Persönlichkeiten Mao Zedong, Zhou Enlai usw. ist von 8:30 bis 12:00 am Vormittag von Dienstag bis Sonntag frei. (Nur für Gruppen)
Bei besonderren Umständen wird sie geschlossen. (Achten Sie bitte die Informationstafeln um die Gedenkhalle.)
Der 9. September ist der Jahrestag des Todes des Genossen Mao Zedong und der 26. Dezember ist sein Geburtstag.
Verkehr: Nehmen Sie bitte den Bus Linie 1, 2, 4, 17, 20, 37, 52, 57, oder 802 und steigen Sie bitte bei der Station Tian’anmen aus. Oder nehmen Sie bitte die U-Bahn bis zur Station Tian’anmen bzw. Qianmen.
Auf den beiden Seiten entlang der süd-nördlichen Mittelachse liegt symmetrisch der Kaiserpalast. Diese Mittelachse läuft nicht nur durch die Verbotene Stadt, sondern auch die ganze Altstadt von Peking. Der Kaiserpalast hat darunter ein Drittel der Länge der Mittelachse eingenommen. Aus seiner architektonischen Symmtrie und seinem Parallelismus hat sich ein beeindruckender und imposanter Schwung herausgebildet. Außerdem verfügt der Kaiserpalast über sein eigenes einzigartiges Gefühl für Rhythmus.
Nachdem Chinas letzter Kaiser im Jahr 1911 abtrat, ist der urspünliche kaiserliche Bezirk allmählich zum öffentlichen Gebiet geworden. Sogar die Verbotene Stadt ist heute den gewöhnlichen Menschen zugänglich.
Das Palastmuseum von Beijing gilt seit der Befreiung als das Museum mit der größten Menge an Besuchern. Jeden Tag werden hier fast 100.000 Besucher empfangen.
In der Nähe vom Kaiserpalast
Der Nachtmark außerhalb des Donghua-Tors bietet allerei Sorten von Snacks und Retaurants und setzt sich zu einem reizenden Augenblick von Spezialitäten zusammen. Aus dieser Straße erspürt man in dem Raucharoma den Hauch des alten Peking.
Wenn Sie das modernste Beijing erleben möchten, ist dann die Wangfujing-Straße bevorzugt. Sie ist von Süden nach Norden ausgerichtet und hat eine Gesamtlänge von 1.800 Metern. Die Kreuzung an der westlichen Mündung der Jinyu-Gasse gilt als das Zentrum. Östlich davon ist eine Straße voller Hotels und Restaurants; westlich davon ist eine Straße mit Snacks und Freizeitangeboten; südlich liegt die belebte kommerzielle Fußgängerzone; nördlich ist eine Straße für Unterhaltung.
Sie ist die berühmtesten Geschäftsstraßen in Beijing. Auf der westlichen Seite steht das landesweit bekannte Beijinger Kaufhaus, während auf der östlichen Seite der renommierte Xindong’an-Markt, der landesweit größte Laden für Kunsthandwerke, die größte Xinhua-Buchhandlung, der größte Photo-Shop, das Wangfujing-Einkaufszentrum usw. zu fnden sind. Darüber hinaus versammelten sich hier auch eine Menge von alten Geschäftaladen sowie die speziellen neuen Geschäfte, wie z.B. Shengxifu-Hutladen, Tongbihe-Shuhladen, new World Seidengeschäft, Bichun-Tee-Shop usw.
Mehr über die Verbotene Stadt kann man hier erfahren.
Adresse: Die Jingshan-Frontstraße Nr.4, Ostdistrikt, Beijing, China.
Tickets: In der Saison (16. April - 15. Oktober) - 60 Yuan; In der Nebensaison (16. Oktober - 15. April) - 40 Yuan; Eintrittskarten für das Schatzmuseum und Uhrenmuseum sind jeweils 10 Yuan.
Öffnungszeiten: 08.30-16: 30 Uhr (15. Oktober - 31. März), nach 15.30 werden keine Eintrittskarten mehr verkauft; 8.30 - 17.00 Uhr (1. April - 14. Oktober), nach 16.00 Uhr werden keine Eintrittskarten mehr verkauft.
Verkehr: mit dem Bus Linie 1, 4, 5, 10, 20, 52, 101 oder 103 kann man den Zielort erreichen. Oder nehmen Sie die U-Bahnlinie Nr. 1 und steigen bei der Tiananmen Oststation, Tiananmen Weststation aus. Dann können Sie vom Tiananmen-Platz aus zu Fuß zum Museum gehen.
Es gibt in Beijing keinen anderen besseren Ort als den Jingshan-Park hinter dem Kaiserpalast, wo man die Mittelachse von Beijing am deutlichsten beobchten kann. Von dort aus kann man die atemberaubende antike Stadtanlage sehen: im Norden ist der Trommelturm, während im Süden die Verbotene Stadt und das Wumen-Tor liegen. Wenn man sagt, dass das Zhengyang-Tor die Ouvertüre darstellt und die Taihe-Halle den Höhepunkt bildet, dann ist der Jing-Berg die Koda. Der Jing-Berg wird auch von manchen Archtekten als eine konzentriete Demonstation der großartigen Imposanz von allen Schlössern des Kaiserpalast bezeichnet. Der Jing-Berg, nämlich der Wansui-Berg, ist die Abschirmung der Verbotenen Stadt und stellt damit eine besondere Lage in Beijing dar. Auf dem Berg stehen sich fünf Gipfel gegenüber. Der Hauptgipfel befindet sich gerade in der Mitte von der südlichen und nördlichen Satdtmauer der Innenstadt und bildet daher den Mittelpunkt der Diagonale von Beijing.
Auf dem Berg ist der Wanchun-Pavillon erbaut worden, von wo aus man die Landschaft der ganzen Stadt im Überblick anschauen kann: nördlich ist die gerade Di’anmen-Staße zu sehen, auf deren nördlichen Endpunkt der imposante Glockenturm steht; östlich glänzen der Yonghe-Tempel (Lamatempel), der Guozijian (die Nationale Schule seit der Sui-Dynastie) und der Konfuzius-Tempel in der Sonne; westlich erheben sich die Qiong-Insel sowie der Weißen Turm über den See, worauf auch zahlreiche Ausflugboote sind; südlich sieht man sich dem Shenwu-Tor des Kaiserpalastes gegenüber, wobei noch die glasierten Dachziegel, Hallen und Pavillons zu überblicken sind.
Der Jing-Berg diente eigentlich zum Schutz des Kaiserhofs vor den Einfällen von den nördlichen Normaden. Außerdem war er auch ein Wachturm. Auf dem Berg gibt es eine Shouhuang-Halle, in der die sterblichen Überreste aller verstorbenen Kaiser abgelegt wurden, bevor sie auf die kaiserlichen Gräber transportiert wurden.
Beim Bauen der Verbotenen Stadt in der Ming-Dynastie hatte man hinsichtlich des Feng Shui viel getan: die geographische Lage wurde auf Besis des urspünglichen Sitzes in der vorherigen Yuan-Dynastie etwa südlicher verschoben; der Wansui-Berg (jetzt Jing-Berg) wurde aufgehäuft, damit er die Bedeutung gewann, die vorherige Dynastie zu überwältigen. So bekam der Jing-Berg auch den Namen “Zhen-Berg”, was “unterdrücken” bedeutet. Der Zhen-Berg hat seit jeher eine enge Beziehung zu der Verbotenen Stadt. Damals nutzte man die Erde von dem Ausgraben des Stadtgrabens sowie des Sees von dem südlichen Taiye-Teich (nämlcih der Südsee), um den Wansui-Berg aufzustapeln. Dennoch schrieb dieser Berg, was anfänglich die immernoch lebende Exitenz bis in alle Ewigkeit andeutet, das Endergebnis des Untergangs der Ming-Dynastie.
Der Königliche Eiskeller-Innenhof
Hinter dem Jingshan-Park liegt ein Restaurant namens “Huangjia Bingjiao Xiaoyuan”, das interessant aber nicht bei vielen Leuten bekannt ist. Es befindet sich in dem ehemaligen königlichen Eiskeller, wo Stücke von Eis aus der Nordsee in der Ming- und Qing-Dynastie gespeichert wurden. Beim Besuch kann man den mehrere Meter tiefe Eiskeller sehen. Die Gerichte im Restaurant verfügen über einen ganz authentischen Pekinger Geschmack.
Adresse: Gasse Nr. 5, Gongjian-Hutong, Westdistrikt, Beijing
Yao Ji Chaogan
Wenn Sie authentische Pekinger Snacks essen möchten, dann sollten Sie unbedingt zum “Yao Ji Chaogan” auf der Trommelturm-Oststraße gehen. Von außen gesehen, weiß man gar nicht, wie belebt es innen ist. Aber wenn man in das Restaurant hineintritt, erfühlt man sofort die starke Atmosphäre des alten Beijing. Baodu, Baozi, Chunjuan, Chaogan und andere Snacks stehen hier zur Verfügung.
Verkehr: Das Osttor des Jingshan-Parks: Nehmen Sie den Bus Linie 111 oder 124 und steigen Sie an der Jingshan-Park-Station aus. Das Westtor des Jingshan-Parks: Nehmen Sie den Bus Linie 5 oder 609 und steigen Sie bei der Xiban-Brücke-Park-Station aus. Das Südtor des Jingshan-Parks: Nehmen Sie den Bus Linie 101, 103, 109, 124, 609, 614 oder 685 und steigen Sie bei der Kaiserpalast-Station aus. Es gibt auch Busse der Sonderlinie 1, die von Qianmen, über den Kaiserpalast endlich bis zum Jingshan-Park fahren.
Eintrittskarte: Erwachsene 10 Yuan; Studenten mit Ausweis 5 Yuan; Senioren kostenlos
Empfohlene Besischtigungszeit : 1-2 Stunden
Adresse: Jingshan-Weststraße Nr. 44, Westdistrikt, Beijing
Öffnungszeiten: 6:30 - 21:00 Uhr
Beste Saison: Frühling und Herbst. Im Frühjahr sind die Blumen im Park in voller Blüte; Im goldenen Herbst genießt man das allerbeste Wetter in Peking, was für eine Fernsicht sehr geeignet ist.